Zeit für Veränderung? Ganz klar: JA!

Es gab auch in meiner Vergangenheit eine Phase, wo ich - vor allem mit meinem Umfeld - unzufrieden war.

 

Damals habe ich mich stundenlang mit einer Freundin ausgetauscht, wenn ich Probleme hatte. Fast täglich haben wir uns über unsere Sorgen und Ängste unterhalten. Ich habe dann irgendwann begriffen, dass sich in meiner "Opferrolle" nichts verändert wird - ganz im Gegenteil. Dort, wo wir den Focus/unsere Gedanken hinlenken - das wird mehr: positiv wie negativ.

 

Ab dieser Erkenntnis habe ich erstmals bewusst das "Jammertal" verlassen und siehe da: es wurde merklich besser.

Im nächsten Schritt habe ich mich dann mehr mit „meinen Themen“ (die ich zum damaligen Zeitpunkt nicht unbedingt benennen konnte) auseinandergesetzt, indem ich Bücher gelesen, Seminare besucht und den einen oder anderen „Guru“ aufgesucht habe. All diese vielen Informationen und Ratschläge haben meine Unsicherheit wachsen lassen. Ich gab aber nicht auf und suchte weiter. Ich wollte jemanden finden, der mir sagt, „was zu tun ist“ und/oder mir ein „Alles wird wieder gut-Zäpfchen“ verschreibt. Wie naiv ;-)

 

Tja, und das brachte mich zur Phase 3: der Erkenntnis, dass nur ICH selber für mein Leben verantwortlich bin und nur ich meine gewünschten Veränderungen, durch BEWUSSTES DENKEN und vor allem HANDELN/TUN, herbeiführen kann.

So richtig bewusst wurde mir das erstmals nach einer privaten Erfahrung, die mich wie eine Keule traf und mir regelrecht den Boden unter den Füssen weg zog. 

Nach dieser Zeit war mir klar: ich musste und wollte Veränderung und machte mich auf die Reise -> Teilnahme am NLP Practitioner in Berlin, Ausbildung zur Dipl. Mentaltrainerin sowie zur Systemischen Begleiterin und Aufstellungsleiterin. In dieser Zeit ist sehr viel geschehen, was meine persönliche Entwicklung betrifft. Hier gab es außerordentlich viel zu lernen, und ich habe mich GANZ BEWUSST allen Themen, die hier sozusagen "aufgepoppt" sind, gestellt - musste meine Komfortzone also verlassen.

 

Meine Neugier und das Interesse an verschiedenen Methoden - vor allem zur Selbsthilfe - haben meine Weiterentwicklung vorangetrieben. Den Durchbruch und das Gefühl, endlich bei mir angekommen zu sein, hatte ich dann bei einem SHT-Seminar mit Roberto Antela Martinez und der Ausbildung zum Access Bars(R)-Practitioner. Mit diesen beiden Tools zu arbeiten, macht mir so richtig FREUDE!

 

Es ist so unglaublich viel in Bewegungen gekommen in den letzten Jahren. Bei mir selbst und folglich auch in meinem Umfeld. Sehr viel Schönes und - auf den ersten Blick - auch nicht so Schönes ist geschehen. Heute aber weiß ich, dass wirklich alles im Leben für etwas gut ist und uns weiterENTWICKELNENTFALTEN und WACHSEN lässt.

 

Ich bin überaus dankbar für all diese Erfahrungen, denn sie haben mir gezeigt, wo ich gerade stehe und/oder an welchen Themen ich noch arbeiten darf ;-) Mittlerweile sehe ich Herausforderungen als Chance, mich besser kennenzulernen und mehr und mehr zu mir und meinen Handlungen zu stehen. Man kann auch sagen: eine Reise zur meinem ganz persönlichen und individuellen ICH.

Durch diese neue Sichtweise, finde ich das Leben unglaublich interessant!

 

Meine Zusatz-Ausbildungen hatte ich ursprünglich "nur" (heute streiche ich natürlich dieses "nur") für mich ganz privat - für meine Persönlichkeitsentwicklung - gemacht. Ich hatte nicht vor, hier nebenberuflich aktiv zu werden. In den zu absolvierenden Praxisstunden habe ich aber schnell erkannt, dass ich damit nicht nur mein HERZ sondern auch die Herzen der Menschen berühre, die zu mir finden. Hierfür bin ich sehr DANKbar.